Web­i­nar: Wie ver­hal­te ich mich bei häus­li­cher Gewalt in der Nach­bar­schaft oder im Freun­des­kreis

Ziel­grup­pe: Alle Per­so­nen, die ler­nen möch­ten, wie sie häus­li­che Gewalt und Gewalt gegen Kin­der erken­nen und dar­auf ange­mes­sen reagie­ren kön­nen, ins­be­son­de­re Nach­barn, Freun­de, Fami­li­en­mit­glie­der und Fach­kräf­te.

Dau­er: 3 Stun­den

Web­i­nar­lei­tung: Fach­ex­per­tin­nen der Initia­ti­ve Zukunft Ohne Gewalt, unter­stützt durch renom­mier­te Psy­cho­lo­gin­nen und Jurist*innen.

Metho­dik: Das Web­i­nar wird inter­ak­tiv gestal­tet, um den Teil­neh­men­den prak­ti­sche Erfah­run­gen und Werk­zeu­ge an die Hand zu geben. Durch Rol­len­spie­le, Fall­stu­di­en und Dis­kus­si­ons­run­den wer­den die Inhal­te ver­mit­telt und ver­tieft. Ziel ist es, ein tie­fes Ver­ständ­nis für die Ursa­chen von Gewalt zu ent­wi­ckeln und effek­ti­ve Stra­te­gien zur Prä­ven­ti­on und Inter­ven­ti­on zu erler­nen.

1. Ein­lei­tung

  • Begrü­ßung und Vor­stel­lung der Referent*innen
  • Vor­stel­lung der Zie­le und Agen­da des Web­i­nars
  • Kurz­vor­stel­lung der Teilnehmer*innen (optio­nal)

2. Erken­nen von Anzei­chen häus­li­cher Gewalt und Gewalt gegen Kin­der

  • Typi­sche Indi­ka­to­ren und Ver­hal­tens­mus­ter
  • Unter­schied­li­che For­men der Gewalt (phy­sisch, psy­chisch, emo­tio­nal)
  • Erken­nungs­merk­ma­le bei Erwach­se­nen und Kin­dern

3. Recht­li­che Mög­lich­kei­ten und Pflich­ten

  • Gesetz­li­che Grund­la­gen und Mel­de­pflich­ten
  • Mög­lich­kei­ten der Anony­mi­tät bei der Mel­dung
  • Rol­len und Ver­ant­wort­lich­kei­ten von Poli­zei, Jugend­amt und ande­ren Behör­den
  • Fall­bei­spie­le und Dis­kus­si­on recht­li­cher Kon­se­quen­zen

4. Psy­cho­lo­gi­sche Hand­lungs­stra­te­gien

  • Wie spre­che ich Betrof­fe­ne an?
  • Unter­stüt­zungs­an­ge­bo­te und ‑stra­te­gien
  • Umgang mit der eige­nen Unsi­cher­heit und Angst
  • Fall­stu­di­en und Rol­len­spie­le zur prak­ti­schen Anwen­dung

5. Mel­de­pflicht und Vor­ge­hen bei Gewalt gegen Kin­der

  • Was ist eine Kin­des­wohl­ge­fähr­dung?
  • Wann und wie das Jugend­amt infor­mie­ren?
  • Zusam­men­ar­beit mit Schu­len und ande­ren Insti­tu­tio­nen
  • Prak­ti­sche Tipps für die Kom­mu­ni­ka­ti­on mit dem Jugend­amt

6. Inter­ak­ti­ve Übun­gen und Fall­stu­di­en

  • Brea­kout-Ses­si­ons mit Rol­len­spie­len
  • Ent­wick­lung von Hand­lungs­plä­nen für ver­schie­de­ne Sze­na­ri­en
  • Prä­sen­ta­ti­on und Feed­back im Ple­num

7. Zusam­men­fas­sung und offe­ne Fra­ge­run­de

  • Zusam­men­fas­sung der wich­tigs­ten Punk­te
  • Offe­ne Fra­ge­run­de und Dis­kus­si­on
  • Abschluss­wort und Ver­ab­schie­dung

Ziel des Web­i­nars: Durch die­ses Web­i­nar wer­den Teilnehmer*innen in die Lage ver­setzt, sen­si­bel und rechts­si­cher auf häus­li­che Gewalt und Gewalt gegen Kin­der zu reagie­ren und somit aktiv zu einer gewalt­frei­en Gesell­schaft bei­zu­tra­gen.

Die­se Struk­tur soll sicher­stel­len, dass die Teil­neh­men­den umfas­send infor­miert und für den Ernst­fall vor­be­rei­tet sind. Die Kom­bi­na­ti­on aus theo­re­ti­schem Wis­sen und prak­ti­schen Übun­gen soll die Hand­lungs­kom­pe­tenz stär­ken und Hemm­schwel­len abbau­en.

Poten­zi­el­le Teilnehmer*innen:

Alle Per­so­nen, die ler­nen möch­ten, wie sie häus­li­che Gewalt und Gewalt gegen Kin­der erken­nen und dar­auf ange­mes­sen reagie­ren kön­nen, ins­be­son­de­re Nach­barn, Freun­de, Fami­li­en­mit­glie­der und Fach­kräf­te.

Tech­ni­sche Anfor­de­run­gen:

  • Sta­bi­ler Inter­net­zu­gang
  • Zugang zu einer Video­kon­fe­renz­platt­form (z.B. Zoom, Micro­soft Teams)
  • Mikro­fon und Kame­ra (optio­nal, aber emp­foh­len für akti­ve Teil­nah­me)

Kos­ten: 580 EUR für bis zu 15 Teil­neh­men­de.
Je mehr Teil­neh­men­de, des­to güns­ti­ger pro Per­son! Bei vol­ler Aus­las­tung: nur 38,67 EUR pro Teil­neh­men­den.

Die Preis­ge­stal­tung basiert auf einer soli­da­ri­schen Preis­struk­tur, die es Orga­ni­sa­tio­nen mit grö­ße­rem Bud­get ermög­licht, die Teil­nah­me von Ein­zel­per­so­nen und klei­ne­ren Orga­ni­sa­tio­nen mit gerin­ge­ren Mit­teln zu unter­stüt­zen.

Recht­li­che Infor­ma­tio­nen: In Deutsch­land sind Zeu­gen häus­li­cher Gewalt und Gewalt gegen Kin­der gesetz­lich ver­pflich­tet, Ver­dachts­fäl­le zu mel­den. Das Jugend­amt muss infor­miert wer­den, wenn Kin­des­wohl­ge­fähr­dung besteht. Dies kann anonym erfol­gen, um die Sicher­heit der Mel­der zu gewähr­leis­ten.

Die­ses Semi­nar­an­ge­bot ist ein zen­tra­ler Bau­stein unse­rer Mis­si­on, Gewalt­mus­ter zu durch­bre­chen und für ein gewalt­frei­es Mit­ein­an­der in der Gesell­schaft zu sor­gen.

Für Rück­fra­gen oder Buchun­gen sen­den Sie uns bit­te eine E‑Mail an: