Die „Initia­ti­ve Zukunft Ohne Gewalt“ begrüßt ein kla­res Urteil, dass gleich­zei­tig ein State­ment ist.

„Eine Recher­che der Jour­na­lis­mus­platt­form Cor­rec­tiv und der Süd­deut­schen Zei­tung hat­te Ende Okto­ber gezeigt, dass der Fall Boat­eng kein Soli­tär in der archai­schen Welt des Pro­fi­fuß­balls ist. Die Recher­che hat­te auch deut­lich gemacht, dass die Clubs und Ver­bän­de sich mit dem The­ma häus­li­che Gewalt am liebs­ten gar nicht befas­sen wol­len.“

Häus­li­che Gewalt ist kein Pro­blem beson­de­rer Bevöl­ke­rungs­schich­ten, son­dern ist gera­de dort zu Hau­se, wo sie nicht ver­mu­tet wird.

Häus­li­che Gewalt ist außer­dem kei­ne Fami­li­en­an­ge­le­gen­heit, son­dern Aus­druck unse­rer Gesell­schaft und deren Wer­te.

taz Gewaltige Sportler